Chronik der FF-Echsenbach

1876

22. August; in Echsenbach brannten 16 Häuser ab.

1877

Abermals brannten 5 Häuser ab.

1878

14. Juli; Brand in Wolfenstein, bei dem zwei Todesopfer zu beklagen waren und acht Häuser vernichtet wurden.

1879

Feuer in Gerweis. Drei Häuser brannten ab.

1880

Es brannten in Gr. Kainraths vier Häuser ab.

Am 6. Oktober brannte es in Echsenbach, wobei ein weiteres Haus vernichtet wurde.

1881

Großbrand in Haimschlag.

1886

24. Dezember; Brand in Wolfenstein während der Mitternachtsmette. Seit dieser Zeit wird die Weihnachtsmette alljährlich für die Katastralgemeinde Wolfenstein gelesen.

1889

11. Mai; Starkes Hagelgewitter mit wolkenbruchartigen Regen. In Echsenbach schwemmte die wilde Flut 3 Häuser weg. Dabei verunglückte der 14-jährige Knabe Königsegger, dessen Leiche erst am 14. Juni in der Thaya bei Schwarzenau aufgefunden wurde

12. März 1899

Die FF Echsenbach wurde gegründet!

Als 1. Kommandant wurde Hauptmann Josef Tretthahn und als Schriftführer Josef Fahrner gewählt.

Einige Mitglieder fuhren nach Wien, um eine Feuerwehrspritze bei der Firma Kernreuther u.Co zu besichtigen und zu bestellen.
„Die Feuerwehrspritze ist bis 19. Juni 1899 zum Bahnhof Schwarzenau zu senden.“

Das Requisitenhaus wurde durch Maurermeister Schaden aus Schwarzenau errichtet.

1899

13.Juni- Aufnahme des Vereins FF-ECHSENBACH in den Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband.

1900

Wie aus dem Protokollen vom 21.Jänner hervorgeht, muss jedes Mitglied einen Jahresbeitrag von 5 Kronen leisten.

Die Einnahmen betrugen 178 Kronen und 7 Heller, die Ausgaben 574 Kronen und 55 Heller.

Weiters wurde eine Sterbekasse angelegt.

1901

6. Oktober; Abhaltung der ersten Übung mit Inspektion durch den Bezirksobmann.

1903

Am 10. Mai wurde der Beschluss gefasst, eine zweite Spritze bei der Firma Kernreuther anzukaufen. Der Preis belief sich auf 1700 Kronen.

2. Dezember; Ausrückung zur Kirchenparade anläßlich des Regierungsantrittes seiner Majestät.

1904

Echsenbach und Haimschlag wurde von einer furchtbaren Brandkatastrophe heimgesucht. Das Feuer brach im Haus Leopold Süß in Haimschlag aus. Neun weitere Häuser brannten ab:

Florian SchwarzHaus Nr. 2
Franz BachschwöllerHaus Nr. 3
Leopold SüßHaus Nr. 4
Franz WurzHaus Nr. 5
Franz PlankHaus Nr. 6
Michael GarschallHaus Nr. 9
Anton HobekHaus Nr. 10
Josef SchuhHaus Nr. 11
Franz TodtHaus Nr. 18

Durch den zur Brandzeit herrschende Sturm wurde das Feuer nach Echsenbach getragen und dort brannten drei weitere Häuser ab:

Josef Loishandl, Leopold Pöltner, Richard Faltner.

Am 20. März wurde der Beschluss gefasst, für die Reinigung der beiden Spritzen eine Entlohnung in der Höhe von 16 Kronen zu gewähren. (Zeugwart).

1906

Am 18. Februar findet in Echsenbach der Bezirksfeuerwehrtag mit Spritzenweihe statt. Spritzenpatinnen sind Josefa Tretthahn u. Josefa Fahrner.

1907

Am 6.Jänner findet der erste Feuerwehrball statt. Eintritt 1 Krone, die Musik kostet 42 Kronen.

1909

Die Legitimationskarte wurde jedem Feuerwehrmitglied übergeben. (Heutiger Feuerwehrpass).

Herr Christian Priesner spendet eine Fahne, die am 20.Juni geweiht wird.

1910

Das Mitglied Alois Artmann, welches beim Brande des sogenannten Gewerkschaftshauses am 27. November verletzt wurde, erhielt von der Unterstützungskasse den Betrag von 42 Kronen.

1911

Es wird der Beschluss gefasst, einen Mannschaftswagen anzuschaffen, welcher auch als Leichenwagen benützt werden kann.

Feuerwehrmitglieder, die eine 10 jährige Dienstzeit aufweisen, erhalten das Verdienstabzeichen.

1912

10. Jänner; Besprechung für die Abhaltung eines Faschingszuges.

Komitee: Franz Tretthahn, Rudolf Fuhrmann, Ludwig Hobek, Anton Schiefer, Karl Kraus, Max Löffler, Königsegger, Josef Widy, Leopold Weiß, Heinrich Willersdorfer.


25. Februar- Jahresbericht: Der Verein zählt 34 aktive und 78 unterstützende Mitglieder.

Laut Geschäftsbericht betragen die

Einnahmen478 Kronen 50 Heller
Ausgaben319 Kronen 74 Heller
Kassastand:158 Kronen 76 Heller

Zwei Rechnungsrevisoren wurden bestimmt, Herr Bürgermeister Lugauer u. Engelbert Ruß.

Weiters wurde der Beschluss gefasst, dass ausübende Mitglieder für Arbeiten am Gerätehaus Holz hergeben sollen. Wer keines hat, soll Sorge tragen, dass durch Spenden das Fehlende beigestellt werde.

Am 12. Mai wurde der Antrag von Herrn Hauptmann Tretthahn: Jedes Mitglied, welches Streitigkeiten im Verein verursacht, soll ausgeschlossen werden einstimmig angenommen.

Weiters wurde Herr Johann Jeschek zum Ehrenmitglied der FF Echsenbach zu ernennen. Herr Jeschek spendete dem Verein einen Mannschaftswagen, welcher auch als Leichenwagen verwendet werden konnte.

13. Oktober- Rechnungslegung über Material für den Boden im Gerätehaus. (Franz Schuh Zimmermeister in Gerweis) die Rechnung weist 80 Kronen u. 39 Heller aus.

1913

Herr Hauptmann Tretthahn eröffnete die Hauptversammlung am 16. Februar und begrüßte das Ehrenmitglied Johann Lugauer, Bürgermeister Leopold Weiß, die Gemeindevertreter und die anwesenden Mitglieder etc.


Verlesung des Geschäftsberichtes:

Einnahmen535 Kronen 98 Heller
Ausgaben388 Kronen 13 Heller
Kassarest147 Kronen 85 Heller

Weiters wurde beschlossen, dass jedes Mitglied welches zu einem Feuerwehrball fährt, zwei Kronen und zu einem Bezirksfeuerwehrtag oder einer anderen Festlichkeit mitfährt, eine Krone aus der Feuerwehrkasse als Vergütung bekommt.

1915

Brand in Gr. Kainraths Nr. 7

1916

Feuerwehrmann Josef Widy in Oberitalien gefallen.

Für 1917 wird beschlossen, bei der kaiserlich-königlichen Bezirkshauptmannschaft ein Gesuch um Erhalt zweier Pferde zur Spritzenbespannung einzureichen.

In den Kriegsjahren von 1914 - 1918 wurden die Monatsversammlungen regelmässig abgehalten. Letzte am 26. Mai 1918. Auch die vorgeschriebenen Übungen wurden durchgeführt. Es gab keine Neuanschaffungen. Feuerwehrball wurde keiner abgehalten, wohl aber die Bezirksfeuerwehrtage.

1919

Am 12. Jänner wurde die erste Monatsversammlung nach dem Krieg abgehalten.

Beschluss: Der Feuerwehrball findet am 9. Februar 1919 im Gasthaus Kasper statt.

1920

Der Verein besteht aus 36 ausübende und 188 unterstützende Mitglieder.

Die neue Glocke wurde geweiht. Herr Pfarrer Gottfried Kurka dankte dem Kommandanten der FF Echsenbach, Herrn Rudolf Fuhrmann und seinen Kameraden, welche durch „Sammeln von Haus zu Haus“ den größten Teil der Anschaffungskosten aufbrachten.

1921

30. Jänner- Jahreshauptversammlung mit NEUWAHL: 32 Mitglieder waren anwesend.

Hauptmann wurde Herr Rudolf Fuhrmann, Stellvertreter Herr Leopold Weißensteiner. Herr Josef Tretthahn wurde einstimmig Ehrenhauptmann.

1922

Es wird beschlossen, wenn ein Mitglied der Feuerwehr stirbt, der Witwe 300 Kronen als Unterstützung zur Bestreitung der Begräbniskosten zu übergeben.

1923

Zwei Mitgliedern die sich bei Ausrückungen und Versammlungen wenig beteiligten, wurde nahegelegt, fleißiger daran teilzunehmen, ansonsten muss die Ausschließung aus dem Verein vorgenommen werden.

1925

Der Verein zählt 41 ausübende und 163 unterstützende Mitglieder.

1926

Die FF Echsenbach wird am 28. März durch das Bezirksverbandsausschussmitglied Echsel inspiziert.

Von der Bezirkshauptmannschaft Zwettl wurde der Auftrag erteilt, dass in jedem Ort:

a) sämtliche Teiche, Bassins, Schwellen, etc. zur Wasserbeschaffung instand gehalten werden.

b) die Bewohner des Ortes, in welchem der Brand ausbricht, soweit als möglich zum Pumpen bei den Löschmaschinen herangezogen werden.

1928

Der Ausschuss hat beschlossen, dass jene ausübenden Mitglieder, welche öfters als dreimal unentschuldigt von Versammlungen fernbleiben, vom Verein auszuschließen sind.

Am 29. März wird bei der Firma Kernreuter die 1. Motorspritze um den Betrag von ATS 8500.- bestellt.

Die Weihe der Motorspritze fand am 1. Juli statt.

Spritzenpatin war Frau Edelmayer.

1929

Herr Franz Fitzinger wurde auf Antrag des Herrn Hauptmanns Fuhrmann zum Schriftführer bestellt.

Zu einen Brand in Niederplöttbach, am 3. September fuhr die Feuerwehr Echsenbach mit dem Pferdegespann aus.

Man bedenke die Fahrtzeit! Eine Strecke sind 18 km.

1930

Herr Ehrenhauptmann Josef Tretthahn wird Ehrenbürger der Gemeinde Echsenbach.

Er war Feuerwehrhauptmann von der Gründung bis 1920.

1931

Bei der Bezirksfeuerwehrtagung wurde beschlossen, dass jede Feuerwehr nur in ihren eigenen Löschbezirk zu Brandeinsätzen ausrückt.

1933

Herr Hauptmann Rudolf Fuhrmann legte sein Amt als Feuerwehrhauptmann nieder. Bei der Neuwahl am 12. Februar wird mit Stimmenmehrheit Herr Ing. Karl Hartl Hauptmann. Alle anderen Funktionen bleiben gleich.

Aus den Protokollen ist zu ersehen, dass eine Neuaufnahme von Mitgliedern nur nach einem Austritt oder Todesfall vorgenommen wurde.

Weiters ist vermerkt, dass keine neuen Feuerwehrblusen angekauft werden.

Bei politischen Feiern, darf laut Zuschrift des Landesfeuerwehrverbandes nicht ausgerückt werden.

1934

Eine Inspizierung des Landesfeuerwehrkommandos am 22. April steht bevor.

Die Wehr wird mit neuen Feuerwehrblusen ausgestattet.

Herr Ing. Karl Hartl unterzieht sich dem Führerkurs und Spritzenmeister Königsegger dem Maschinistenkurs an der Feuerwehrschule in Wr. Neustadt.

Im Jahre 1934 rückte die Feuerwehr zu acht Bränden aus.

1935

Die Motorspritze Type R60 von der Firma Rosenbauer, wurde am 24. März zum Preis von ATS 5000.- gekauft. Die Raiffeisenkasse Echsenbach unterstützte den Ankauf mit einer Spende von ATS 2000.-

Spritzenweihe am 10. Juni unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung. Spritzenpatin war Frau Erna Fuchs.

1936

Inspizierung der FF Echsenbach durch den Herrn Landesbrandinspektor.

1937 - 1945

Mit dem Jahresbericht 1937 enden die Protokollaufzeichnungen. Aus den Kriegsjahren gibt es keine Protokolle über Feuerwehrtätigkeit in Echsenbach. Nach mündlicher Überlieferung ist bekannt, dass Frauen zu Feuerwehrhelferinnen (15 Frauen) ausgebildet wurden.

Während des Krieges war Herr Alois Königsegger Hauptmann der FF Echsenbach.

1943

15. Mai; Brand im Sägewerk Hartl.

Der Brand wütete drei Tage. Das Sägewerk brannte komplett nieder.

1943

Ein Mercedes Einsatzfahrzeug mit Anhänger und allem technischen Gerät wurde gekauft und für den Löscheinsatz ausgerüstet. Die Feuerwehr musste sich aber verpflichten, bis zu 60 km im Umkreis in Einsatz zu fahren. Leider wurde dieses neue Einsatzfahrzeug von der russischen Besatzungsmacht beschlagnahmt.

1949

26. Dezember; Ab diesem Datum gibt es wieder Protokolle.
Herr Hauptmann Königsegger wurde Bezirksausschussmitglied.

Ein neues Fahrzeug wurde notwendig. Man wählte diesmal ein übertragenes Wehrmachtsauto „Steyrer“ mit Feuerwehraufbau von der Firma Rosenbauer.

1955

Am 24. Juni brannte das Wirtschaftsgebäude der Familie Johann Wolf in Haimschlag ab.

1956

9. April; Großbrand in Echsenbach: Davon betroffen die Anwesen Grahofer, Weiß, Kerschbaum und Garschall.

1957

Die FF Echsenbach trat zum erstenmal mit einer Gruppe zu den NÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerben in Gmünd an und erwarb das NÖ Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze.

1959

Die FF Echsenbach nahm in Herzogenburg beim Niederösterreichischen Landesfeuerwehrbewerb teil und errang das Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber und Bronze.

1961

Ankauf des Löschfahrzeuges Marke Opel Blitz und der Tragkraftspritze TS 75. Von der Gemeinde wurden für diesen Ankauf ATS 22500.- beigesteuert.

Kamerad Franz Zlabinger und Karl Weißensteiner erwarben das Feuerwehleistungsabzeichen in Gold.

Zum 60-j&suml;hrigen Gründungsfest wurden das Fahrzeug und die Motorspritze geweiht.

Autopatin war Frau Leopoldine Weiß

Spritzenpatin Frau Astrid Bachhofner.

36 Feuerwehren mit 386 Mann waren anwesend.

1962

Am 12. Juli brannte der Sägespänekeller im Sägewerk der Firma Hartl Haus.

1964

Brand des Wirtschaftsgebäudes von Herrn Alois Scharf und Herrn Heinrich Höllriegl in Wolfenstein.

1967

Neuwahl –Herr Franz Lehr wurde Hauptmann.
Herr Franz Zlabinger wurde Stellvertreter.

1968

Brand im Anwesen Weixlbraun in Kl. Poppen.

Brandursache war ein heftiges Gewitter.

1969

Hochwasser in Echsenbach; am 7. August steigt der Aubach auf gefährliche Höhen an.

1970

Ein übertragener Unimog wurde gekauft und in Eigenregie für technische Einsätze umgebaut. Niemand konnte ahnen, dass dies der Beginn einer mannigfaltigen Entwicklung von technischen Einsätzen war. Frau Elisabeth Wögerer war Patin bei der Weihe des Unimogs.

1972

Es wurde mit dem Bau des neuen Feuerwehrhauses begonnen, das mit der hervorragenden Mitarbeit der gesamten Gemeindebevölkerung bis 1974 fertiggestellt wurde.

1973

1. Faschingsumzug nach dem Krieg, ca. 60 Wagengruppen nahmen teil.

1974

Ankauf einer neuen Fahne, die bei den Abschnittsleistungsbewerben in Echsenbach geweiht wurde. Fahnenpatin ist Frau Ingrid Hartl.

Das neue Feuerwehrhaus wird ebenfalls eingeweiht und in Verwendung genommen.

1975

Umwandlung des “Vereines” Freiwillige Feuerwehr in eine “Körperschaft öffentlichen Rechtes” nach dem Niederösterreichischen Feuer und Gefahrengesetz 1975.

1976

Die ersten drei Atemschutzgeräte mit Reserveflaschen wurden gekauft. Vier Feuerwehrmänner fuhren zum Atemschutzgeräteträgerlehrgang in die Niederösterreichische Feuerwehrschule nach Tulln.

1977

Geistlicher Rat Johann Bruckler Echsenbachs Pfarrer, spendete der Feuerwehr die Statue vom Hl. Florian, die geweiht und im Feuerwehrhaus aufgestellt wurde. Ein Kleinlöschfahrzeug auf VW LT35 und ein Stromaggregat wurden gekauft.

Bei der Weihe war Frau Herta Hartl Fahrzeugpatin.

1978

Verkehrsunfall in Kl. Poppen, ein Fahrzeug brannte komplett aus. Eine Frau verbrannte im Fahrzeug.

1979

Die Feuerwehr Echsenbach feiert am 24. Juni ihr 80-jähriges Bestehen. Höhepunkt war der Ankauf der Ankauf die Weihe des Kleinlöschfahrzeug VW-LT 35! Fahrzeugpatinen war: Herta Hartl

1981

Brand der Scheune von Franz Kiehtreiber in Gerweis.

1982

Höhepunkt war der Ankauf und die Weihe des Tanklöschfahrzeuges TLF 1000.

Fahrzeugpatinen waren: Frau Maria Weixlbraun, Frau Maria Grahofer, Frau Hedwig Neuwirth, Frau Aloisia Klang.

Brand des Wirtschaftsgebäude von Herrn Josef Dangl in Wolfenstein.

1982

Die Wettkampfgruppe Echsenbach fährt nach Sarnthein in Südtirol zu den Feuerwehrwettkämpfen. Die Feuerwehrmänner belegten den hervorragenden 4. Platz.

Franz Zlabinger, Franz Lehr, Josef Grahofer Senior, Franz Sturm, Karl Rabl, Franz Scharf, Josef Stundner, Franz Grahofer, Karl Loishandl, Alois Schönauer, Leopold Scharf.

1983

2. Faschingsumzug mit ca. 500 Aktivisten.
Die Freiwillige Feuerwehr Echsenbach nimmt bei der 1. Niederösterreichischen Landesfeuerwehrwallfahrt, die in Mariazell stattfindet teil.

Brand im Wirtschaftsgebäude von Herrn Leopold Loidolt in Gr. Kainraths.

Mit zwei Wettkampfgruppen tritt die Feuerwehr Echsenbach zu den NÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerben an.

Wettkampfgruppe A:

Silber: 361 Punkte    Bronze: 334 Punkte

Emmerich Schrenk, Christian Weixlbraun, Leopold Höchtl, Josef Loishandl- Weiß, Josef Klang, Karl Loishandl- Weiß, Walter Grahofer, Josef Hofbauer, Raimund Kletzl.

Wettkampfgruppe B:

Silber: 402 Punkte    Bronze: 384 Punkte

Franz Lehr, Franz Zlabinger, Josef Grahofer, Franz Scharf, Karl Rabl, Josef Stundner, Alois Schönauer, Franz Sturm, Leopold Garschall.

Am 28. Oktober brannte in Gr. Kainraths das Bauernhaus von der Familie Franz Marchsteiner ab.

1984

Brand einer Diesellokomotive bei der Haltestelle Echsenbach.

Bei der 2. Landesfeuerwehrwallfahrt in Mariazell wurde unsere Wehr von der Musikkapelle Echsenbach begleitet.

1986

NEUWAHL: Herr Karl Rabl wurde als neuer Kommandant der FF Echsenbach gewählt.

Brand bei Herrn Gottfried Weixlbraun in Rieweis.

1987

Durch eine chemische Reaktion verschiedener Imprägnierungsmittel brannte am 17. Juli in der Firma Hartl Haus die Spritzwand in der Lackiererei.

1988

Die Fahrzeughalle wurde gefließt. 180 m² Fliesen wurden verlegt.

1990

Bei der Jahreshauptversammlung wurde Herr Pfarrer Mag. Alfred Winkler als Feuerwehrkurat aufgenommen.

Brand in der Stiegenhalle der Firma Hartl Haus.

Küchenbrand bei der Familie Johann Lugauer in Echsenbach

Ankauf von drei weiteren Atemschutzgeräten mit Reserveflaschen.

1991

Jahreshauptversammlung mit Wahlen. Karl Rabl und Franz Zlabinger wurden beide einstimmig in ihrer Funktion wiedergewählt.

Waldbrand bei Herrn Franz Fuchs in Gerweis.

Brand des Wirtschaftsgebäudes des Herrn Josef Weixlbraun in Echsenbach

1992

Brand der Heizungsanlage des Herrn Johann Lugauer in Gr. Kainraths.

1993

Der Schuppen des Herrn Karl Weixlbraun in Gerweis stand am Faschingdienstag in Flammen.

3. Faschingsumzug in Echsenbach, ca. 700 aktive Teilnehmer.

1994

Weihe des neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 4000.

Ehrengäste waren: Präsident Mag. Franz Romeder, Bundesrat Erich Farthofer und BH Stv. Mag. Norbert Haselsteiner.

Fahrzeugpatinen waren Frau Heidi Suter und Frau Elisabeth Suter

1994

Feldbrand hinter dem Haus der Familie Leopold Weiß in Echsenbach.

Feldbrand in Haimschlag bei Familie Willibald Schiefer.

Herr Josef Loishandl-Weiß wird zum neuen Kommandantenstellvertreter nach dem Ableben von Franz Zlabinger gewählt.

Auf Grund der steigenden Verkehrsunfälle wurde eine übertragene Abschleppachse gekauft. Die Pager für die stille Alarmierung wurden ebenfalls in Betrieb genommen.

1995

Brand im Wald der Familie Dangl in Wolfenstein.

Der Mannschaftsraum im Feuerwehrhaus wurde neu gestaltet. Ein Batterieüberwachungsgerät wurde gekauft und montiert.

1996

Kommandant Karl Rabl und Kommandantstellvertreter Josef Loishandl-Weiß wurden wieder in ihren Funktionen bestätigt. Verwalter Christian Weixlbraun und Stv.d.Verwalters Leopold Kamensek wurden wieder bestimmt.

Eine neue Tragkraftspritze wurde angeschafft und bei dem darauf folgenden Sommerfest von unserem Feuerwehrkuraten Dechant Mag. Alfred Winkler gesegnet. Spritzenpatin war Frau Elfriede Lugauer.

1997

F. u. B. (Feuerlösch- und Bergungsdienst) Einsatz in Traismauer. Fünf Mann waren zwei Tage im Hochwassereinsatz.

Ankauf von 32 neuen Feuerwehrhelmen, einem Handfunkgerät und dem hydraulischem Rettungsgerät.

Bei der Dorfolympiade am 6. September in Schweiggers erkämpfte unsere Wettkampfgruppe den 3. Platz

1998

Zugsunglück im Bahnbereich Echsenbach. Entgleisung von sieben Güterwaggons. Die Feuerwehr war mit Berge-, Aufräumungs und Sicherungsarbeiten beauftragt.

Es wird der Beschluss gefasst, ein neues Löschfahrzeug zu kaufen.

FF Echsenbach nahm zum 15. Mal hintereinander an der Florianiwallfahrt teil. Diesmal führte sie nach Staatz im Weinviertel.

Die Spritzwand der Lackiererei im Werk Hartl Haus stand in Flammen.